NGC 2359, bekannt  vorallem als "Thors Helmet", ist ein Ringnebel im Sternbild Großer Hund südlich des Himmelsäquators. NGC 2359 ist rund 15.000 Lichtjahre von der Sonne entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 20 Lichtjahren. Thors Helmet spielt auf die helmförmige Form mit flügelähnlichen Fortsätzen an, wie sie auf Bildern mit dem nordischen Gott Thor assoziert wird.
Es hat eine scheinbare Helligkeit von +11,45 mag und eine Winkelausdehnung von 9′ × 6′. Er  Er dehnt sich mit 26 Kilometern pro Sekunde aus. Dieser Emissionsnebel wird im Gegensatz zu den meisten anderen nicht durch O-Sterne (wie z. B. der Orionnebel) oder weiße Zwerge (wie die planetarischen Nebel) zum Leuchten angeregt, sondern durch den Wolf-Rayet-Stern: HD 56925 (WR 7, HIP 35378). Wolf-Rayet-Sterne (nach den französischen Astronomen Charles Wolf und Georges Rayet),  sind die freigelegten Kerne ehemals massereicher Sterne im Bereich von 10 bis 265 Sonnenmassen.  Die Oberflächentemperatur liegt zwischen 30.000 und 120.000 K und ist damit höher als bei fast allen anderen Sternen. WR-Sterne stoßen große Mengen Materie in ihre Umgebung ab. Diese Sternwinde werden durch die Strahlung des Sterns auf bis zu 4000 km/s beschleunigt. In diesem Fall liegt ein 11,4 mag helle Stern vor etwas westlich vom Zentrums der Blase und hat eine Effektivtemperatur von ca. 50.000 ° Celsius. Der Stern baut einen enormen Strahlungsdruck auf, der die äußeren Hüllen in den interstellaren Raum bläst. Die im Lauf der Zeit ausgestoßene und nach außen getriebene Materie formt eine Blase, welche die Stoßfront des Auswurfs markiert.

Entdeckt wurde das Objekt am 31. Januar 1785 vom deutsch-britischen Astronomen William Herschel. 

NGC2359 ist von Mecklenburg-Vorpommer nur zwischen Okt. und Dez. ganz flach im Süden zu erfassen. Es ist erstaunlich, dass mit so kurzer Belichtungszeit (allerdings f4 Newton) bisher schon ein einigermaßen gutes Bild entstanden ist.